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Traumaintegration

Traumaintegration bezeichnet den Prozess, durch den Betroffene lernen, traumatische Erlebnisse in ihre persönliche Lebensgeschichte zu integrieren, ohne dass diese weiterhin stark beeinträchtigend wirken. Dieser Prozess umfasst die emotionale Verarbeitung des Traumas, die Veränderung negativer Denkmuster und die Entwicklung neuer, positiver Bewältigungsstrategien. Therapeutische Ansätze zur Förderung der Traumaintegration beinhalten oft kognitive Verhaltenstherapie (CBT), EMDR und narrative Therapie. Ziel ist es, die belastenden Erinnerungen so zu verarbeiten, dass sie nicht mehr das tägliche Leben dominieren und die Betroffenen ein gesundes, erfülltes Leben führen können. Eine erfolgreiche Traumaintegration stärkt das Selbstbewusstsein und die emotionale Stabilität.